Am Donnerstag Abend war es soweit… ich hatte einen Termin mit meinem Imkernachbarn, der eine Honigschleuder besitzt, zum Schleudern meiner vier vollen Honigrähmchen vereinbart.
Er hatte alles vorbereitet: alter Küchentisch, Entdeckelungsgeschirr und Honigschleuder standen bereit. Als Erstes ging es an das Entdeckeln der Honigwaben – ich bin ein Naturtalent 🙂 was das angeht, Ruck Zuck hatte ich die Waben alle entdeckelt und dann konnten die Rähmchen in die Schleuder (vier Stück passen rein). Vor dem Ausguß der Schleuder standen mein Honigeimer und die beiden Siebe zum Auffangen des Wachses. Zunächst wurde die erste Seite vorsichtig angeschleudert, damit die Waben bei dem ungleichen Gewicht nicht brechen, dann wurden sie gedreht, wieder vorsichtig angeschleudert (und es lief schon ganz viel Honig die wände runter) und zum Schluss bei Seiten kräftig geschleudert, bis es nicht mehr „Honig regnete“. War schon toll zu sehen, wie das „flüssige Honig“ herausquoll…
Insgesamt 6 kg habe ich aus den vier Rähmchen herausbekommen – wow! Alles klebte, ich mittendrin – es hat unheimlich viel Spaß gemacht den ersten, eigenen Honig machen zu können. Nach eineinhalb Stunden war alles vorbei, Schleuder, Geschirr, alles weitere Werkzeug waren geputzt und der Honig war fest verschlossen im Honigeimer (damit er kein Wasser zieht). Jetzt muss er eine Woche ruhen, damit sich die restlichen feinen Wachspartikel oben sammeln können, dann wird er abgeschöpft, nochmal durch ein Feinsieb gegossen und dann abgefüllt! Die Gläschen sind schon sauber, die Ettiketten sind vorbereitet… der erste Honig ist somit bald fertig zum Verzehr! Im nächsten Jahr werde ich mir dann meine eigene Honigschleuder besorgen 🙂
Bis bald, Eure Frau-Biene
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